FRAUENPREIS- PRESSESTIMMEN

DER 30. KRONBERGER FRAUENPREIS 2024

Am Freitag, dem 8. März 2024, fand die Verleihung des 30. Kronberger Frauenpreises statt. Dieses Jahr ging der Preis an die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des BETESDA Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienstes. Was einst als Idee von Cornelia Jung im Jahr 2008 begann, um erkrankte und sterbende Personen in Kronberg im Taunus zu unterstützen, hat sich im Laufe der Jahre zu einer Gruppe von 37 qualifizierten Ehrenamtlichen entwickelt. Mit großem Engagement und Herzblut versuchen sie, das Tabu um das Thema Sterben zu brechen.

Bekannt ist ihr „Letzte-Hilfe-Kurs“, der vielen Kronbergerinnen und Kronbergern in schwierigen Zeiten Kraft und Unterstützung bietet.
Dieser Kurs vermittelt das notwendige Wissen für den Ernstfall und trägt dazu bei, dass sich Menschen besser auf die Herausforderungen am Lebensende vorbereiten können. In ihrer täglichen Arbeit leisten die ehrenamtlichen Hospizhelferinnen Unglaubliches.
Dr. Maren Ulrike Zymolka, Interimsvorsitzende der Kronberger Frauenverbände, und die städtische Gleichstellungsbeauftragte Nora Arharbi eröffneten die Feierlichkeiten.
Frau Dr. Zymolka erwähnte in ihrer Ansprache die Bedeutung von Zuhören, wie es in dem berühmten Buch „Momo“ beschrieben wird, und betonte die wertvolle Arbeit der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen von BETESDA.
Der Abend wurde unterstützt durch das Sponsoring der freien Unternehmerinnen Kronberg (BDS Kronberg) sowie des Weinguts Klostermühlenhof der Familie Ruzycki.
 
Foto: Kamera Klub Kronberg

EINLADUNG - FESTAKT

BETESDA

DER KRONBERGER FRAUENPREIS

..wird seit 1993 von der Stadt Kronberg im Taunus an Frauen verliehen, die sich auf sozialem und/oder kulturellem Gebiet ehrenamtlich in herausragender Weise betätigen.
Die Preisträgerinnen werden von den Kronberger Frauenverbänden vorgeschlagen und mit dem Magistrat der Stadt Kronberg im Taunus abgestimmt.
Den Festakt gestalten die Kronberger Frauenverbände in Zusammen-arbeit mit der Gleichstellungsstelle und der Stadt Kronberg im Taunus.
Gäste sind herzlich willkommen!

PROGRAMM / 30. KRONBERGER FRAUENPREIS 2024
PROGRAMM / 30. KRONBERGER FRAUENPREIS 2024

19:00 Uhr
BEGEGNUNGEN IM FOYER

SEKTEMPFANG
SEKTEMPFANG

Es laden ein:


Die Kronberger Frauenverbände, der Magistrat der Stadt Kronberg im Taunus sowie die Gleichstellungsstelle der Stadt Kronberg im Taunus.

BEGRÜSSUNG
BEGRÜSSUNG

Ulrike Zymolka, Vorsitzende Kronberger Frauenverbände und Nora Arharbi, Gleichstellungsbeauftragte
Stadt Kronberg im Taunus

GRUSSWORTE
GRUSSWORTE

Andreas Knoche, Stadtverordnetenvorsteher Christoph König, Bürgermeister

VERLEIHUNG
VERLEIHUNG

30. KRONBERGER FRAUENPREIS AN BETESDA - HOSPIZ- UND PALLIATIV-BERATUNGSDIENST
Bürgermeister Christoph König, Überreichung der Urkunde
Ulrike Zymolka, Überreichung des Preises

GRUSS- UND DANKESWORTE

MUSIKALISCHES RAHMENPROGRAMM
MUSIKALISCHES RAHMENPROGRAMM

Bariton Sungkon Kim mit Klavierbegleitung

KRONBERGER FRAUENVERBÄNDE

Die folgenden Kronberger Frauen – Organisationen sind in
der am 20. Januar 1983 gegründeten Arbeitsgemeinschaft
vertreten:
• Alleinerziehenden Treff
• Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF)
• CDU Frauenunion (FU)
• Ev. Frauengruppe Kronberg
• Freie Unternehmerinnen Kronberg (BDS)
• Katholische Frauengemeinschaft Deutschland (KFD) Kronberg
• “Mama lernt Deutsch”(AB)
• SOCIAL BUSINESS WOMEN e.V.
• VhS Oberursel – Frauen-& Bildung

BETESDA

BETESDA

Selbst. Bestimmt. Gehen.

HERZLICH WILLKOMMEN

Ihr Ambulanter Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst

Hospiz ist da, wo Menschen sind

Ambulanter Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst

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Gerne stehen wir als Team Ihnen zur Seite

Grundsätze unserer Hospizarbeit

Wir sehen in jedem Menschen seine Einzigartigkeit und begegnen ihm mit Würde und Respekt im Leben und darüber hinaus, unabhängig von Herkunft, religiöser Überzeugung und sozialer Stellung.
Wir stärken die Individualität des Menschen und seine Möglichkeiten zur Selbstbestimmung und fördern seine persönlichen Ressourcen.
Wir verstehen Sterben als Teil des Lebens, den wir in das Bewusstsein und in den Alltag der Gesellschaft integrieren möchten. Die Begrenzung des Lebens wird von uns akzeptiert. Die Erhaltung der Würde und der Lebensqualität sind Ziele unserer Arbeit. Aktive Sterbehilfe lehnen wir ab.
Ambulanter Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst

„Leben!
Bis zum Schluss.“

Sie dabei zu begleiten und zu unterstützen, ist  unsere Kernkompetenz. Gerne stehen wir Ihnen auf diesem Weg zur Seite  und helfen Ihnen, diesen ihren Wünschen und Vorstellungen entsprechend zu gehen.

Klären Sie Ihre Fragen
Rufen Sie uns an

+49 6173 926 326

LETZTE HILFE

Ein ausgezeichnetes Projekt

Das Projekt Letzte Hilfe Kurse hat 2015 den „Anerkennungs-und Förderpreis für ambulante Palliativversorgung“ der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin erhalten.

Stifter des Preises ist die Firma Grünenthal GmbH

Als Teilnehmer des bundesweiten Wettbewerbs startsocial wurden wir als eines der besten sozialen Projekte Deutschlands 2015 ins Kanzleramt eingeladen und von Bundeskanzlerin Angela Merkel geehrt.

Wir vermitteln das "kleine 1x1 der Sterbebegleitung": Das Umsorgen von schwerkranken und sterbenden Menschen am Lebensende.

Das Lebensende und das Sterben machen uns als Mitmenschen oft hilflos. Obwohl die meisten Menschen sich wünschen zuhause zu sterben, stirbt der grösste Teil der Bevölkerung in Krankenhäusern und Pflegeheimen.

Wir bieten einen Basis-Kurs zur letzten Hilfe an in in dem Bürgerinnen uind Bürger lernen, was sie für Ihre Mitmenschen am Ende des Lebens tun können. Wissen um letzte Hilfe und Umsorgung von schwerkranken und sterbenden Menschen muss ( wieder ) zum Allgemeinwissen werden.

  • richtet sich an ALLE Menschen, die sich über die Themen rund um das Sterben, Tod und Palliativversorgung informieren wollen.
  • schafft Grundlagen und hilft mit, die allgemeine ambulante Palliativversorgung zu verbessern
  • ist das Basiswissen für sorgende Gesellschaft
  • wendet sich an Einzelpersonen, Gruppen, Vereine und Betriebe.

...vermitteln Basiswissen und Orientierungen sowie einfache Handgriffe. Sterbebegleitung ist keine Wissenschaft, sondern praktizierte Mitmenschlichkeit, die auch in der Familie und der Nachbarschaft möglich ist. Wir möchten Grundwissen an die Hand geben und ermutigen, sich Sterbenden zuzuwenden. Denn Zuwendung ist das, was wir alle am Ende des Lebens am meisten brauchen.

das kleine 1x1 der Sterbebegleitung

Im Kurs sprechen wir über die Normalität des Sterbens als Teil des Lebens, natürlich werden auch Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht kurz angefügt. Wir thematisieren mögliche Beschwerden, die Teil des Sterbeprozesses sein können und wie wir bei der Linderung helfen können. Wir überlegen abschließend gemeinsam, wie man Abschied nehmen kann und besprechen unsere Möglichkeiten und Grenzen.

Der Kurs besteht aus vier Unterrichtseinheiten ( Modulen) zu jeweils 45 Minuten. In der Regel wird der Kurs an einem Nachmittag oder Abend durchgeführt. Die Moderation erfolgt duch erfahrene und zertifizierte Kursleiter:innen mit Erfahrung in der Hospiz-und Palliativversorgung.

Modul 1: Sterben als ein Teil des lebens

Modul 2: Versorgen und entscheiden

Modul 3: Leiden lindern

Modul 4: Abschied nehmen

In Kürze.....

"Lebendig und leicht trotz schwerem Thema"

"Die natürliche Art mit dem Thema Sterben umzugehen"

"Klare Strukturierung"

"Letzte Hilfe" ist ein provokanter Titel, der neugierig macht... Inhaltlich gelungen ist der Wechsel zwischen Information einerseits und der Frage nach den persönlichen Einstellungen, die ja stärker handlungsleitend sind als all unser Wissen.

Mein Rat: unbedingt teilnehmen!"

Nächstes Events:

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  1. Letzte Hilfe Kurs am  24.05.2024 von 16:00 bis 20:00 Uhr
  2. Letzte Hilfe Kurs am 16.11.2024 von 9:00 - 13:00 Uhr in unseren Räumen

Trauergesprächskreise

BETESDA - Ambulanter Hospiz-und Palliativ-Beratungsdienst

Was bedeutet "BETESDA" ?

BETESDA war ein Teich beim Schaftor in Jerusalem.

 

Dort lagen, so heißt es im Johannesevangelium Kap.5:“in fünf Hallen viele Kranke, Blinde, Lahme, Ausgezehrte. Sie warteten darauf, dass sich das Wasser bewegte. Denn ein Engel des Herrn fuhr von Zeit zu Zeit herab in den Teich und bewegte das Wasser. Wer nun zuerst hineinstieg, nachdem sich das Wasser bewegt hatte,der wurde gesund, an welcher Krankheit er auch litt.“

Sie möchten auch Hospizbegleiter*in werden?

Möchten Sie unsere Arbeit unterstützen?

Bankverbindung des Fördervereins der Ökumenischen Diakoniestation Kronberg e.V.
IBAN: DE10 5007 0024 0718 7180 00
BIC: DEUTDEDBFRA
Verwendungszweck: BETESDA

Anja Born & Monika Schulz

Koordinatorinnen

Telefon: +49 6173 926 326