BETESDA Kronberg
... Menschen am Lebensende so beizustehen, dass sie bis zuletzt in Würde leben und sterben können.
... leitet sich vom lateinischen hospiz ( Gast) ab und knüpft an die Grundsätze des mittelalterlichen Herbergswesen und klösterlichen Gastfreundschaft an. " Palliativ " leitet sich vom lateinischen Wort pallum (Mantel) und bezeichnet die Medizin und Pflege, die nicht auf Wiederherstellung und Heilung ausgerichtet ist. Der Mensch soll sich in seinem letzten Lebensabschnitt durch die Palliativarbeit wie von einem Mantel umhüllt und geborgen fühlen.
... hat in den letzten 25 Jahren in Deutschland enorme Fortschritte gemacht. So ist auch unser Netzwerk für den Hochtaunuskreis entstanden. Wir haben uns dem Ziel verschrieben, die Beratung für Sterbende und ihre Angehörigen auszubauen und das Thema Sterben aus der " Tabuecke " zu holen.
... wollen wir Vertrauen aufbauen, ehrenamtliche Mitarbeiter:innen gewinnen, die interdisziplinäre Zusammenarbeit auf Augenhöhe fördern , gemeinsame Veranstaltungen planen, unsere Kräfte und Kompetenzen bündeln und bei regelmäßigen Informationsrunden Ideen und Erfahrungen austauschen.
Ziel der ambulanten Hospizarbeit von Betesda in Kronberg ist es, Sterben, Tod und Trauer als Teil unseres Lebens anzunehmen und für unsere Mitmenschen in der letzten Phase ihres Lebens da zu sein, sie liebevoll zu begleiten, damit sie ihr Leben bis zuletzt lebenswert gestalten und in Frieden sterben können. Sterbebegleitung ist schließlich eine urchristliche Aufgabe. Sie ist tätige Nächstenliebe am Ende eines Menschenlebens.